Geld anlegen für Kinder: 5 Tipps für Eltern zum Vermögensaufbau für den Nachwuchs


Geldanlage für Kinder im Test

Nach der Geburt eines Kindes gibt es in Deutschland zügig Post vom Finanzamt: Kaum geboren wird den stolzen Eltern der Neuankömmlinge eine Steuernummer mitgeteilt – mit lebenslanger Gültigkeit. In den ersten Lebensjahrzehnten bietet diese Nummer aber mehr Vorteile als Nachteile – clevere Eltern beginnen früh fürs Kind Geld anzusparen und nutzen die Steuernummer für einen großzügigen Steuerfreibetrag, den der Staat jungen Sparern einräumt. Wie es funktioniert und welche Sparprodukte sich wirklich lohnen, klärt mein Testbericht zu Sparprodukten für Kinder – auch mit einer Warnung. Besonders im Fokus: Der CosmosDirekt Kindersparplan, Wüstenrot Bausparen für Kinder, Targobank JuniorKonto, das Junior Wertpapierdepot von comdirect oder Consorsbank sowie ETF-Sparpläne von VisualVest, OSKAR und quirion. Hier sind meine persönlichen Tipps und Empfehlungen für 2023.

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30. Januar 2023
Geld anlegen für Kinder: Welche Möglichkeiten gibt es 2023 zum Vermögensaufbau für Kinder? Ich habe die Tipps aktualisiert und ergänzt. Meine persönlichen Favoriten zur Geldanlage für den Nachwuchs sind die auch der Zeitschrift ELTERN empfohlenen ETF Sparpläne von OSKAR und die Kinderdepots von quirion.

Steuern sparen bei der Geldanlage für Kinder: Kindergeld anlegen

Vorab die wichtige Information zur Steuerthematik bei Geldanlagen für Kinder: Das Finanzamt räumt in Deutschland auch Kindern einen sog. Sparerpauschbetrag in Höhe von 801 Euro pro Kalenderjahr ein. Das bedeutet: Für Zinserträge, Dividenden und auch realisierte Kursgewinne z.B. beim Verkauf von Aktien fällt bis zu einem Betrag von 801 Euro keine Abgeltungssteuer (+ Soli + Kirchensteuer) an. Für Eltern, Großeltern und Verwandte, die gerne Geld für ihre Kinder anlegen wollen, ist das eine gute Nachricht: Man spart so bares Geld, wenn man den Sparerpauschbetrag korrekt bei der depotführenden Bank oder Tagesgeld-Bank angibt! Erzielt das den Kindern übereignete Eigentum noch höhere Zinseinkünfte, kann zudem beim Finanzamt eine Nichtveranlagungsbescheinigung beantragt werden: Solange das Kind kein eigenes Einkommen erzielt, sind so über den auch für Kinder gültigen Grundfreibetrag in Höhe von 9.744 € / Jahr (2021) zusammen mit dem Sparer-Pauschbetrag sogar bis zu 10.545 Euro pro Jahr steuerfrei zu vereinnahmen.

Am Rande bemerkt: Achtet bei der Geldanlage fürs Kind auch noch auf einen anderen Stolperstein – die gesetzliche Krankenversicherung. Das empfiehlt auch die „Stiftung Warentest“. Erzielt Ihr Kind monatlich mehr als 470 Euro (1/7 der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 des SGB IV – Stand: 2021) Gesamteinkommen – z.B. auch durch Kapitalerträge -, wird die Schwelle überschritten, bis zu der das Kind kostenlos in der Familienversicherung versichert werden kann. Die Folge: Die gesetzliche Krankenversicherung wird auf eine selbständige Eigenversicherung des Kindes pochen! Das kann richtig teuer werden.

Doch welche Sparprodukte für Kinder eignen sich am besten? Wovor ist abzuraten? Ich habe die Produkte Tagesgeld, Festgeld, Bausparer und Aktienanlage getestet und stellen besonders geeignete Anbieter vor.

1. Sparbuch / Tagesgeld 2023 und Festgeld: Klassisch, sicher, (derzeit) renditeschwach

Eine sichere Anlageform auch für Kinder ist das Tagesgeld oder Sparbuch sowie Festgeld für einen festen Anlagebetrag. Allerdings werfen die meisten Konten derzeit nur eine geringe Rendite ab. Trotzdem lohnt sich das Tagesgeld als ein Baustein in der Geldanlage für Kinder: Die Anlage ist sicher, wenn man auf eine gute Einlagensicherung bei der Bank achtet, das Geld ist täglich verfügbar, Sparraten können sehr flexibel angepasst werden.

Mehrere Banken bieten spezielle Anlageprodukte für Minderjährige an, die von den Eltern abgeschlossen werden können. Es ist dabei wichtig, dass das Konto tatsächlich auf den Namen des Kindes abgeschlossen wird. Man sollte auch nicht vergessen, den Sparerpauschbetrag nach Kontoeröffnung korrekt einzurichten! Ansonsten profitiert man nicht vom oben beschriebenen Steuervorteil.

Vergleichsweise gute Konditionen auf Tagesgeldanlagen bieten aktuell nur ausländische Banken. Leider bietet aber die bedeutendste Plattform zur Vermittlung von Tagesgeldanlagen bei ausländischen Banken WeltSparen * aktuell kein Konto für Minderjährige an.

Nicht im Tagesgeldvergleich geführt wird das seit Ende 2021 leider nur noch für Bestandskunden verfügbare Junior Sparkonto der Targobank *. Inzwischen bietet die Targobank auf ihrer Internetseite zum Junior Sparbuch keine Informationen mehr an. Die Konditionen im „JuniorSparkonto“ für bestehende Kunden sind sehr gut. Bis zu einem Sparbetrag von 1.000 Euro zahlt die Bank derzeit 1,5% Zinsen p.a. (Stand: 2022), für Beträge darüber immer noch attraktive Zinsen. Das Konto kann allerdings nur in einer Targobank-Filiale verwaltet werden – Online-Banking gibt es nicht. Einzahlungen sind mit Überweisung möglich – ein Online-Banking ist nicht verfügbar; auch Kontoauszüge fürs Targobank JuniorSparkonto und Auszahlungen gibt es nur in der Filiale.

Wer einen festen Betrag fürs Kind anlegen möchte, kann ein Festgeld-Konto für Kinder beantragen. Hier gibt es aber gerade kaum gute Angebote mit attraktiven Zinsen.

2. Sparplan für Kinder bei Versicherungen: Attraktive Renditechancen, aber Vorsicht vor Steuernachteilen und Gebührenfallen!

Einige Versicherer und Banken bieten spezielle Sparpläne für Kinder an und locken gerne mit Konditionen, die auf den ersten Blick attraktiver erscheinen als bei klassischen Tagesgeld- oder Spargeldanlagen. Bei Sparplänen ist aber Vorsicht geboten: Achte im Kleingedruckten unbedingt darauf, dass das Anlageprodukt tatsächlich auf den Namen des Kindes abgeschlossen wird, damit auflaufende Zinsen unter den Pauschbetrag des Kindes fallen!

Einen aus meiner Sicht nur bedingt empfehlenswerten Kinder-Sparplan bietet z.B. der große Direktversicherer CosmosDirekt * an. Zwar sind die gestaffelten Zinssätze sehr attraktiv im aktuellen Niedrigzinsumfeld – die beiden Kindersparprodukte Kinder-SparPlan und Kinder-SparKonto haben aber den Haken, dass der Versicherungsnehmer jeweils NICHT das Kind ist, für das Geld angespart werden soll. Deshalb können die Freibeträge fürs Kind nicht genutzt werden. Etwas ausgehebelt wird dieser Nachteil nur damit, dass für Zinserträge während der Laufzeit des Vertrags keine Abgeltungssteuer anfällt – dafür wird aber am Ende bei Auszahlung mit 25% besteuert. Außerdem sollte man beim CosmosDirekt-Kindersparplan bedenken, dass es sich bei dem Produkt um eine Versicherung handelt – der Einlagensicherungsfond, der etwa bei Tagesgeld-Anlagen im Pleitefall greift, entfaltet hier keine Wirkung. Aus meiner Sicht überwiegen hier insgesamt eher die Nachteile. Hier geht es direkt zur Internetseite der CosmosDirekt *.

Wir empfehlen also eher Tagesgeld- oder Festgeld-Anlagen als Kinder-Sparpläne bei Versicherungen.

3. Vermögensaufbau für Kinder 2023: Geld anlegen für den Nachwuchs mit ETF-Sparplänen im Junior-Depot

Wer eine potenziell höhere Rendite auf die Geldanlage für Kinder erzielen möchte, dabei aber auch zu gewissen Wertschwankungen bereit ist, sollte zumindest einen Teil der zur Verfügung stehenden Summe in einen Aktiensparplan investieren. Manche Eltern legen auch einen guten Teil des Kindergelds für ihre Kinder zurück. Mehrere Banken bieten inzwischen Junior-Depots für Kinder an, die oftmals besonders günstig sind oder weitere Vorteile speziell für den Nachwuchs bieten.

Empfehlenswert ist vor allem der Vermögensaufbau über sog. ETFs, die z.B. einen Aktien- oder Anleihen-Index passiv nachbilden und besonders kostengünstig bespart werden können. Attraktive sog. Junior Depots für Kinder bieten etwa die Consorsbank * oder die comdirect * als Direktbank an. Wir halten besonders das Comdirect JuniorDepot für sehr empfehlenswert: Die Depotführung ist hier mit mindestens einem Wertpapiersparplan kostenlos. Wertpapiersparpläne können bereits ab 25 Euro pro Monat eingerichtet werden. Im Angebot sind neben klassischen Fonds auch zahlreiche ETFs. Vergiss auch hier nicht die Angaben zum Sparerpauschbetrag, um vom Freibetrag profitieren zu können! Auch eine Nichtveranlagungsbescheinigung kann bei comdirect hinterlegt werden.

Mehr Details zum comdirect Juniordepot findest du hier direkt bei der Bank *. Eltern, die sich für diese Geldanlage für ihre Kids entscheiden, sollten aber schon selbst über Erfahrungen am Kapitalmarkt verfügen oder bereit sein, sich umfangreicher selbst mit dem lieben Geld zu befassen.

Auch das Junior-Depot der Consorsbank * ist beliebt und bietet einen zusätzlichen Bonus für Neukunden: 20 Euro Prämie gibt es hier für die Einrichtung eines ersten Wertpapiersparplans für Ihr Kind. Die Sparraten können natürlich flexibel angepasst werden. Zur Auswahl stehen zahlreiche Fonds und ETFs, viele davon auch gebührenfrei.

Achte bei der Einrichtung eines Kinderdepots darauf, dass das Wertpapierdepot auf den Namen Ihres Kindes eingerichtet wird! Nur so kann für Kapitalerträge der eigene Sparer-Pauschbetrag des Kindes verwendet werden.

4. Geld anlegen für Kinder mit einem Robo Advisor: Digitale Vermögensverwaltung mit guten Konditionen – auch für Einsteiger

Ein Trend in der Vermögensanlage, der sich inzwischen etabliert hat, ist die auf wissenschaftlichen Kriterien basierende automatisierte Geldanlage, über die wir auch an anderer Stelle zusammen mit einem Vergleich berichten. Auch die meisten Robo Advisor legen das Geld in ETFs an, die besonders kostengünstig sind und nahezu exakt den Index abbilden. Die Robo Advisor übernehmen die Auswahl der ETFs und schichten im Bedarfsfall in risikoärmere ETFs um, z.B. bei einem negativen Marktumfeld für Aktien. Das Portfolio des Anlegers wird nach den individuellen Vorgaben zur Risikoneigung zusammengestellt.

Eine Geldanlage beim Robo Advisor ist besonders auch für Einsteiger geeignet, die ihre Geldanlage professionelle managen lassen wollen ohne sich selbst viel darum kümmern zu müssen.

Geld für Kinder anlegen mit VisualVest

Mein Tipp als Robo Advisor für Kinder ist das Junior Depot von VisualVest *, dem digitalen Vermögensverwalter der großen Union Investment-Gruppe (bekannt von den Sparkassen). Das Junior-Depot von VisualVest kann direkt online auf den Namen des Kindes (Höchstalter: 16) eröffnet werden. So können die Freibeträge des Kindes problemlos genutzt werden.

Sofort bei Kontoeröffnung wird die Anlagestrategie ermittelt. Selber würde ich für das Kind die chancenorientierte Strategie wählen, wenn der Anlagehorizont mehr als 10 Jahre beträgt. Ein Vorteil von VisualVest ist auch, dass zwischen dem sog. GreenFolio – basierend auf einer nachhaltigen Investment-Strategie – und einer herkömmlichen Investment-Strategie (sog. VestFolio) gewählt werden kann. Die Kosten sind vergleichsweise günstig. Vor allem profitieren Eltern davon, dass sie sich beim Vermögensaufbau für ihre Kinder hier nach der Depoteröffnung um nichts mehr kümmern müssen.

Alle weiteren Informationen zum Junior-Depot gibt es direkt hier beim Robo Advisor VisualVest *.

Weitere Möglichkeiten zum Vermögensaufbau für Kinder bieten auch die Kinderdepots von quirion * und der vielfach ausgezeichnete und auch von der Zeitschrift ELTERN empfohlene ETF-Sparplan für Kinder von OSKAR *. Hier ist ein Vergleich verschiedener Tipps zur Geldanlage für Kinder mit ETFs:

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5. Bausparer für Kinder einrichten: Bedingt empfehlenswert

Die großen Bausparer bieten spezielle Bausparverträge für Kinder an und werben mit einem Sonderbonus für Kinder und Jugendliche. So bietet etwa die Wüstenrot-Bausparkasse das sog. Wohnsparen für junge Leute unter 25 Jahren mit einem Extra-Bonus in Höhe von 200 Euro an. Außerdem entfällt die Kontoführungsgebühr für Jugendliche. Der Haken dabei ist allerdings, dass der Bonus erst bei Zuteilung als Wiedergutschrift der Abschlussgebühr, max. 200 Euro, bei einer Vertragslaufzeit von 7 bis 15 Jahren gutgeschrieben wird. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld wird sich das kaum lohnen, da Bausparer nur marginal verzinst werden. Dazu kommen hohe Abschlusskosten in Höhe von 1,5% der Bausparsumme. Aus meiner Sicht sind Bausparer für Kinder zur Geldanlage auch in 2023 ungeeignet.

Fazit: Tagesgeld / Festgeld oder Aktienanlage – am besten kombiniert!

Wer attraktive Renditen für die Geldanlage fürs Kind sucht, sollte sich mit dem Gedanken anfreunden, ein Depot fürs Kind abzuschließen und regelmäßig in einen Aktien-, Fond- oder ETF-Sparplan einzuzahlen. Langfristig gesehen wirft das die höchsten Renditen ab. Wer mehr Sicherheit möchte, sollte sich für ein Tagesgeld-Konto oder eine langfristige Festgeld-Anlage entscheiden. Vorsicht ist geboten bei Angeboten von Versicherungen: Hier gilt es genau die Versicherungsbedingungen anzusehen – häufig lohnt die die Geldanlage hier nicht, da die Gebühren zu hoch sind.

Logo Oskar ETF SparpläneEine bessere Idee: Eltern, die z.B. das Kindergeld ihrer Kinder zum Vermögensaufbau verwenden wollen, finden einfache Möglichkeiten zur Geldanlage z.B. beim Kinderdepot von quirion * oder dem Kinder ETF-Sparplan von OSKAR *. Hier können Eltern problemlos Einmalanlagen tätigen, z.B. Geldgeschenke zu Weihnachten, Schulanfang, Kommunion oder Konfirmation einzahlen. Zusätzlich kann schon ab 30 Euro ein Sparplan eingerichtet werden. Wer Vermögen für Kinder aufbauen will, damit sie sich später z.B. das erste Auto selbst kaufen können oder eine Anfangsfinanzierung für die erste Wohnung oder das Studium haben, ist hier an der richtigen Adresse.

In jedem Fall gilt: Achte genau auf die steuerlichen Rahmenbedingungen! Wer den Sparer-Pauschbetrag fürs Kind nicht nutzt, verschenkt bares Geld ans Finanzamt.

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2 Kommentare zu “Geld anlegen für Kinder: 5 Tipps für Eltern zum Vermögensaufbau für den Nachwuchs

  • Hey Dominik, danke für diesen tollen Beitrag!!! 🙂 Du hast unserer Familie schon einiges an Leid erspart. Viele Fehler muss man einfach nicht machen. 😉
    Ich mag es, wie basal du das Thema Sparen für Kinder angehst. Aber weil ich eine kleine Perfektionistin bin, hab ich mal weitergedacht. Was wäre, wenn ich etwas mehr Geld hätte und es möglichst in größerem Stile für meine Kinder vermehren möchte? Soll ich das besser selbst mit diversen Anlagemöglichkeiten machen oder lieber das Vermögen frühzeitig übertragen (hab ich hier gelesen: https://www.test.de/Vermoegen-uebertragen-Das-Geld-bleibt-in-der-Familie-1790918-2790918/). Wäre dann eine Familiengesellschaft für mich geeignet? Und wenn ich mich nun entscheiden würde das Vermögen frühzeitig an meine Kinder zu übertragen. Stimmt es, dass das besser wäre als das klassische Erbe?
    Ich wäre dir so dankbar für ein paar Antworten! 🙂
    Mit herzlichen Grüßen deine Silvia

    Antworten
    • Danke für deinen ausführlichen Kommentar! „Familiengesellschaft“ ist wirklich ein spannendes Thema, frühzeitiges Verschenken statt vererben ebenso. Ein guter Anfang ist es schon mal, wenn du eigene Depots für deine Kinder einrichtest und dort in Wertpapiere investierst. So kann nicht nur der normale Freibetrag für Erträge aus den Wertpapieren genutzt werden, der auch bei Kindern schon gilt – mit einer zusätzlichen beim Finanzamt zu beantragenden Nichtveranlagungsbescheinigung kann auch der Grundfreibetrag in Höhe von aktuell 9.160 Euro (2019) genutzt werden. Das bringt eine mächtige Steuerersparnis. Zum Thema „Lohnt es sich eine Familiengesellschaft zu gründen?“ informiere ich mich noch weiter und ergänze den Artikel nochmal. Alles Gute für Dich, Silvia! VG Dominik

      Antworten